Inseli und Määs: Wir wollen Variante "Grünes Inseli"!

09.05.2023

Mit unserer Initiative "Lebendiges Inseli statt Blechlawine" fordern wir mehr Lebensqualität in der dicht bebauten Innenstadt durch eine Erweiterung der Grünfläche des Inseli-Parks. Für die Begrünung und Erweiterung des Kulturplatzes müssen die Carparkplätze weichen. Dadurch soll das stadtklimatische und freiräumliche Potenzial verbessert und die bestehende Infrastruktur gefördert werden. Durch die Verlagerung der Parkplätze an die Peripherie soll auch der innerstädtische Car-Verkehr entlastet werden.

Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie hat sich der Stadtrat für die Variante "grünes Inseli" entschieden.
Heute empfiehlt der Stadtrat die Intitiative "Die Määs muss auf dem Inseli bleiben!" zur Annahme und will am Standort der Määs auf dem Inseli festhalten. Dazu will er das Inseli in Anlehung an die Variante "Grosser Platz" umgestalten. Entschieden war aber eigentlich die Variante "Grünes Inseli", woher diese 180-Grad Kehrtwende kommt, verstehen wir nicht.

Die Initiative «Määs muss auf dem Inseli bleiben» verzögert die Umsetzung und verunmöglicht eine Aufwertung gemäss unserer Initiative. Das darf nicht sein!
Das Määs-Komitee sagt auf der Website: "Wenn realisierbar, soll eine zusätzliche Begrünung möglich sein.» "Für uns hat die Begrünung, Erweiterung und Attraktivierung des Inselis das ganze Jahr hindurch Priorität!", sagt Valentin Humbel, Präsident JUSO Luzern. Die Argumentation muss für ein lebenswertes Inseli klar umgekehrt werden, damit das grüne Inseli über der Määs steht. Schon vom zeitlichen Aspekt her ist es absurd, den zwei Wochen Määs Vorrang zu geben.
Weil diese Initiative inhaltlich und zeitlich unserem Begehren widerspricht, lehnen wir die Initiative "Die Määs muss auf dem Inseli bleiben" ab.
Unsere wichtigsten Positionen:

  • Die Begrünung, Erweiterung und Attraktivierung des Inselis nach unserem Begehren bleibt Priorität.
  • Die Variante «Grünes Inseli» wertet das Inseli nach unserer Initiative auf und wir verfolgen diese Variante.
  • Die Variante «Grosser Platz» entspricht nicht unserem Begehren.
  • Wir lehnen die Initiative «Määs muss auf dem Inseli bleiben» ab, da sie inhaltlich und zeitlich unserem Begehren widerspricht.
  • Wir freuen uns, dass eine Zwischennutzung bis Sommer 2023 realisiert wird.