Am 22. Dezember reicht die JUSO Luzern 1'063 Unterschriften für die vor 2 Monaten lancierte Reuss-Oase-Initiative ein. Gültig davon sind 959. Der Rückhalt in der Bevölkerung bestätigt die Vision eines zugänglicheren, ökologischeren und attraktiveren Freiraumes an der Reuss.
Fristgerecht kamen die benötigten 800 Unterschriften für die städtische JUSO-Initiative zusammen. Ein Tag vor der offiziellen Frist wurden 959 beglaubigte Unterschriften der Stadtkanzlei übergeben. Das Fazit des Sammeln der Unterschriften während Corona-Zeiten fällt äusserst positiv aus. "Die Bevölkerung begegnete uns sehr kulant und zeigte zuvorkommendes Interesse an unserem Begehren für einen attraktiveren Lebensraum an der Reuss", fasst Léon Schulthess, Co-Initiant und Co-Präsident der JUSO Luzern zusammen.
Die Reuss-Oase-Initiative will einerseits die bisherigen Forderungen zur Neugestaltung des Reussufers zwischen Spreuerbrücke –Nordpol unterstützen und andererseits mit den eigenen Vorschlägen weitere Visionen in den Diskurs bringen. Besonders stechen hierbei die nicht kommerzielle Reussbadi und der durchgehende ufernahe Fuss-/Veloweg zwischen St. Karli und Ibach hervor. Anhand von diesem Gesamtpaket fordert die JUSO den Stadtrat auf, zusammen mit den Quartiervereinen und Umweltschutzverbänden die Reuss für die Bevölkerung zugänglicher, attraktiver und sicherer zu gestalten.
"Zur Zelebration der Einreichung sind wir mit den Unterschriften im Gummiboot direkt vors Stadthaus gerudert", sagt Vorstandsmitglied Rachele Unternährer mit einem Zwinkern.