Attraktives Inseli statt graue Einöde!

26.11.2023

Mit 69.74 % haben die Luzerner Stimmberechtigten die bürgerliche Määs-Initiative angenommen. Diesen Entscheid bedauern die Jungen Grünen und die JUSO sehr, wir werden weiter für eine Begrünung und Attraktivierung der Innenstadt kämpfen.
Es darf nicht sein, dass einzelne Anlässe die Gestaltung vom öffentlichen Raum bestimmen. Genau das passiert jetzt. „Nur wegen zwei Wochen Määs, wird während den 50 anderen Wochen kein wirklich attraktiver Erholungsraum geschaffen!“ sagt Alina Wiget, Co-Präsidentin Junge Grüne Luzern. Trotz unserer aktiven NEIN-Kampagne konnten wir die Stimmbevölkerung leider nicht von einem NEIN überzeugen.
Die JUSO-Initiative „Lebendiges Inseli statt Blechlawine“ wurde 2017 vor 6 Jahren angenommen. Unabhängig von der Määs braucht Luzern dringend eine stadtklimatische Aufwertung und mehr Grünflächen. „Wir setzen uns auch in Zukunft für unkommerzielle und ökologische Freiräume in Luzern ein!“ sagt Anika Burri, Vorstand JUSO Luzern.
„Jetzt braucht es eine schnelle Umsetzung fürs Inseli, welche die Määs und die Attraktivierung kombiniert!“ sagt Valentin Humbel, Präsident JUSO Luzern. Da ist der Stadrat in der Pflicht, schnell Lösungen umzusetzen. Noch überzeugter wollen wir deshalb den eingeschlafenen Stadtrat aufmischen. Wir stehen überzeugt hinter den jungen und linken Kandidaturen von Zoé Stehlin und Julian Gerber für die Stadtratswahlen vom 28. April 2024.
Die JUSO Luzern freut sich sehr, dass die Stau-Initiative sowie der Gegenentwurf abgelehnt wurde! "Diese Absage ist ein wichtiges Zeichen für eine zukunftsfähige und nachhaltige Mobilität!" sagt Benjamin Ferizaj, Vorstand JUSO Luzern.
Die Mobilität der Zukunft muss flächeneffizient und ökologisch sein, die aktuelle Verkehrsstrategie des Kantons und die Klimaziele sind auf diesem richtigen Weg.
Gleichzeitig wurde die Initiative „Attraktive Zentren“ klar abgelehnt. „Für die Lebensqualität der Menschen in Ortszentren ist dieser Entscheid tragisch!“ sagt Lisa Maria Kocher, Vorstand JUSO Luzern. Obwohl das Wohlbefinden massiv gestärkt hätte werden können, müssen wir dieses harte Ergebnis heute akzeptieren.