Nach internen Besprechungen kam die Wahlkampfleitung zusammen mit Skandar Khan zum Entschluss, nochmals für den zweiten Wahlgang des Stadtrates anzutreten. Bestärkt unter anderem durch das erfolgreiche Erstresultat.
Das Ergebnis nach dem ersten Wahlgang zeigt deutlich auf, dass die Bevölkerung die Junge Linke im Rennen um den Exekutivsitz unterstützt und deren Forderungen ernst nimmt. Es ist Zeit, dass junge Stimmen nicht nur im Parlament, sondern auch in der Exekutive vertreten sind – damit sie das Luzern ihrer Zukunft formen können.
Die Junge Linke beharrt auf ihre Mitsprache!
Dass Skandar Khan nochmals antreten wird, war deutlich gewesen. Aufgrund seiner erhaltenen Stimmen kommt es seinen Wähler*innen nur gerecht, dass er mit seiner Kandidatur die Auswahl nochmals breiter fächern wird. Das Wiederantreten untermalt den Anspruch auf den Sitz, der nicht mehr ein Ding der Unmöglichkeit ist. Die Junge Linke hat sich mit ihrem Ergebnis in die der etablierten Parteien eingereiht und kämpft als ernstzunehmende Konkurrenz. Es ist ein Zeichen, dass die Junge Linke mit allen Mitteln die Politik mitgestalten will und jede Möglichkeit dafür ergreift.
Luzern benötigt eine linke Mehrheit im Stadtrat für soziale Lösungen!
Die JUSO Stadt Luzern strebt eine linke Mehrheit im Stadtrat an, um endlich wirksame Maßnahmen zur Lösung der sozialen Frage voranzutreiben. Die bürgerliche Politik von Franziska Bitzi-Staub und Manuela Jost hat den Fokus zu fest zugunsten der Wirtschaft und des Tourismus ausgelegt, zum Nachteil der Anliegen aus der Bevölkerung. „Privatisierungen im Service Public und eine liberalere Wohn- und Wirtschaftspolitik bringen nicht das Beseitigen der aktuellen Problemen, sondern haben viele selber zu verschulden.“, so Stadtratskandidat Skandar Khan. Die steigenden Mieten, welche für viele nicht mehr bezahlbar sind, die schwindende freie Kulturszene, die sich vermehrt Renditengewinnen unterwerfen muss und privatisierte Kitas, welche teilweise durch schlechte Arbeitsbedingungen und zu hohen Beitragskosten auffallen, sind Beispiele dieser negativen Auswirkung für die Luzerner Bevölkerung. Auch die Klimakrise beabsichtigt man auf dem Buckel der Geringverdienenden zu lösen, statt die Privatwirtschaft in die Verantwortung zu nehmen.
Für die JUSO Stadt Luzern und die Junge Linke ist klar, dass ein exekutiver Wandel bitter nötig ist. Es braucht mehr Weitsicht, eine klare Vision und einen konsequenten Einsatz für die Menschen, um die Probleme dieser Stadt anzugehen. Wir streben ein soziales, ökologisches und vielfältiges Luzern an, welches für alle dieselben Chancen bietet.
Damit die heutigen Themen in vier Jahren nicht mehr in diesem Ausmaß zur Debatte stehen, benötigt es Skandar Khan im Stadtrat!