An der Mitgliederversammlung vergangenen Samstags auf dem NF49 in Emmenbrücke fasste die Basis der JUSO Luzern die Parolen für die Abstimmungen des 26. Septembers.
"Mit einer klaren Deutlichkeit sprachen sich die Mitglieder für die beiden nationalen Vorlagen aus. Für die Grundsätze von Gleichberechtigung und gerechter Umverteilung kämpft die JUSO schon lange und wird diese Forderungen stets zuvorderst in der politischen Agenda fortführen", sagt Co-Präsidentin Zoé Stehlin euphorisch. Auch bei der kantonalen und luzernstädtischen Vorlage sahen die anwesenden 19 Mitglieder die Notwendigkeiten der Sanierungspläne und empfehlen die Sonderkredite anzunehmen.
Ebenso wurde an der Versammlung nochmals für die Pro-Kampagnen der wichtigen nationalen Vorlagen motiviert und für kommende Aktionen mobilisiert. "Wir hoffen sehr, dass die Stimmbevölkerung die 99%-Initiative und die Ehe für Alle annehmen wird und nicht auf die plakativen Gegenkampagnen eingeht! Dass man mit falschen Bildern von weinenden Babys und dem lächerlichen Vorwurf des Linksradikalismus gegen eigentlich längst überfällige Strukturen propagiert, zeigt, dass den Gegner*innen die Argumente ausgehen", erweitert Co-Präsident Léon Schulthess.
- Ehe für Alle: JA
- 99%-Initiative: JA
- Sanierung Kantonsstrasse K4: JA
- Kredit Zimmeregg-Badi: JA