Heute reichte die JUSO Luzern Ihre Nationalratsliste mit neun Kandidat*innen beim Kanton ein. Dies unter dem Motto: “Zukunft statt Krisen!” Gleichzeitig wurde die Listenverbindung der SVP mit der Bewegung "Massvoll" verkündet. Diese verurteilt die JUSO Luzern scharf!
Wir leben in einer Welt voller Krisen. Ob Klimakrise, Gesundheitskrise oder Kriege: Unsere Gesellschaft ist geprägt von Ungleichheiten und Diskriminierungen. Doch eine andere Welt ist möglich. Die JUSO Luzern stellt neun Nationalrats-Kandidat*innen und setzt sich für sozial gerechten Klimaschutz, für Gleichstellung, für faire Löhne und für eine menschliche Migrationspolitik ein. "Wir sind motiviert für den Wahlkampf. Kämpfen wir für eine bessere Zukunft" sagt Sophia Menger, Vize-Präsidentin JUSO Luzern, Kandidatin NR. "Wir freuen uns, nach der Nominationsveranstaltung im Januar 2023 jetzt effektiv anzupacken und in den Wahlkampf zu starten!"
Mit dem Slogan "Zukunft statt Krisen!" kämpfen wir für eine nachhaltige, gleichberechtigte und gerechte Zukunft. Diese Anliegen wollen wir auch in den Ständerat bringen. Deshalb unterstützen wir für die Ständeratswahlen David Roth (SP) und Laura Spring (Grüne).
Die Kandidat*innen für den Nationalrat sind:
- Sophie Karrer, Studentin Rechtswissenschaften, Hitzkirch
- Mario Huber, Kaufmann, Ebikon
- Andri Hummel, Student Rechtswissenschaften MA, Sempach
- Karina Keiser, Assistenz Gesundheit und Soziales, Luzern
- Léon Schulthess, Campaigner & Student Theaterwissenschaften, Luzern
- Sophia Menger, Devops Engineer, Ebikon
- Séverin Stalder, Student, Luzern
- Désirée Müller, Motorradmechaniker*in & I.A. Elektroinstallateur*in, Luzern
- Zoé Stehlin, Studentin Humanmedizin & Praktikantin, Kriens
Die falschen Freunde der SVP
Die SVP Luzern hat angekündigt, bei den Wahlen vom 22. Oktober eine Listenverbindung mit der sogenannten Bürgerrechtsbewegung "MASSVOLL!" einzugehen. Dies verurteilt die JUSO Luzern scharf.
Die SVP verliert damit alle Berührungsängste mit rechtsextremem und antidemokratischem Gedankengut. MASSVOLL-Chef Nicolas Rimoldi und weitere Vertreter*innen beklagen diktatorische Zustände in der Schweiz und leugnen die gesundheitliche Gefahr des Coronavirus, während sich die SVP im Kanton Luzern als bürgerliche Kraft zu inszenieren versucht. "Ein derart massloses Vorgehen an Scheinheiligkeit ist selbst für die SVP dreist." sagt Valentin Humbel, Präsident JUSO Luzern.
Wir ergreifen Partei und bieten mit unseren neun Kandidat*innen eine demokratische, solidarische und antifaschistische Alternative!