Heute, Sonntag, lanciert die JUSO Stadt Luzern die Petition «Zur Erhaltung des Inseli».
In den vergangenen Wochen ist viel über das Inseli als ausgesuchter Standort der «Salle Modulable» berichtet worden. Die JUSO Stadt Luzern wehrt sich vehement gegen die Überbauung des Inseli und weisst auf ihre ursprüngliche Forderung in der Initiative «Für ein lebendiges Inseli statt Blechlawine» hin: Das Inseli soll als Freiraum in der Innenstadt erhalten und ausgebaut werden.
«Das Mega-Projekt "Salle Modulable" bedroht den städtischen Freiraum auf dem Inseli», meint JUSO-Grossstadtratskandidatin Abilasa Leuenberger. Das Inseli hat sich in den letzten Jahren von einem vernachlässigten Ort zu einem lebendigen Treffpunkt für Menschen aus allen Bevölkerungsschichten entwickelt.
Die JUSO Luzern hat sich vorgenommen, diese Entwicklung zu fördern und zu verteidigen. Der Carparkplatz auf dem Inseli ist nicht mehr zeitgemäss und soll zur Steigerung der Lebensqualität im Stadtzentrum weichen. «Die "Salle Modulable" würde das Inseli verbauen und zu einer Verdrängung der ungezwungenen Kultur führen», sagt JUSO-Stadtratskandidat Yannick Gauch.
Aus diesem Grund hat sich die JUSO Stadt Luzern dazu entschieden, eine Online-Petition mit drei zentralen Forderungen an den Luzerner Stadtrat zu starten:
1. Den Bau der «Salle Modulable» auf dem Inseli zu verhindern.
2. Den Carparkplatz auf dem Inseli aufzuheben, zugunsten einer Erweiterung der dort bestehenden Grünfläche.
3. Auf dem Inseli Raum für kulturelle und nicht gewinnorientierte Projekte bereitzustellen und das Inseli als Ganzes aufzuwerten.
Die Petition kann auf folgender Webseite unterzeichnet werden: www.inseli-erhalten.ch
Bild: Herbert Fischer / www.lu-wahlen.ch