Am Parteitag der JUSO Luzern vom 23. April 2022 wurde von den 27 anwesenden Mitglieder ein neuer Vorstand gewählt und die Parolen für den 15. Mai. gefasst.
Vorstandswahlen
Im Amt des Co-Präsidiums zum dritten Mal gewählt wurden Zoé Stehlin und Léon Schulthess. Ebenso bestätigt wurde Andri Hummel für die Finanzen. Im Vorstand wurden Karina Keiser und Mario Huber wiedergewählt. Rachele Unternährer und Elias Balmer traten nach langer Zeit vom Vorstand zurück, wofür Flurina Näf (23, Luzern) und Valentin Humbel (18, Luzern) ihre Nachfolger*innen wurden.
Rachele Unternährer war seit Oktober 2020 im Vorstand der JUSO Luzern für die Mitgliederbetreuung zuständig und trug massgeblich für die positive Mitgliederentwicklung und den Aktivismus der letzten Zeit bei. "Meine Tätigkeit als Mitgliederbetreuung war unglaublich lehrreich und bereichernd für mich. Ich konnte über mich hinauswachsen, viele tolle Menschen kennenlernen und freue mich, weiterhin als Basismitglied in der JUSO Luzern tätig zu sein!", so Rachele Unternährer.
Elias Balmer trat nach 5 Jahren Vorstandsarbeit zurück. Er war seit 2017 im Vorstand der ehemaligen Sektion Stadt Luzern, von 2018-2019 deren Vizepräsident und ab 2019 deren Präsident bis Oktober 2020. Seit dann war er für das Ressort Stadt Luzern zuständig, wobei er sich mit der städtischen Politik auseinandersetzte. "Meine Zeit im Vorstand der JUSO Luzern werde ich nie vergessen. Ich verlasse diesen jedoch im besten Gewissen und mit voller Zuversicht, dass wir auch in Zukunft noch lauter für ein solidarisches und linkes Luzern kämpfen werden. Venceremos!" Auch war er Co-Kampagnenleiter für die städtischen Wahlen 2020 und bei der Ausarbeitung der Reuss Oase-Initiative beteiligt.
Mit Flurina Näf kommt eine neue Kraft in den Vorstand. Als Arbeitsagogin kämpft sie für verstärkte Inklusion von Menschen mit Behinderungen und gegen die gesellschaftlichen Bilder der Schönheitsindustrie. "Ich freue mich auf die Vorstandsarbeit, um engagiert für ein linkes, feministisches Luzern zu kämpfen!", so Flurina Näf zu ihrer Wahl.
Valentin Humbel indessen ist Zivildienstleistender in Primarschulen und Pfadistufenleiter. Er setzt sich ein für ein System, in welchem Kinder eine gute Bildung und Erziehung geniessen können, ohne dass die Eltern vor finanzielle Probleme geraten. "Motiviert, kreativ und innovativ will ich anpacken und 110% für Projekte geben. Ich will Menschen sehen im System und kämpfen für Offenheit, Respekt und Würde."