Zwei neue Kräfte bereichern den JUSO-Vorstand

06.02.2022

An der Mitgliederversammlung des vergangenen Freitags traten Stefanie Gasche und Skandar Khan von dem Vorstand nach langer Zeit zurück. Sie wurden von den Mitglieder herzlichst verabschiedet, aber werden weiterhin für die JUSO einstehen und für ein gerechtes Luzern kämpfen.

Stefanie Gasche war in der JUSO Sursee und deren Vorstand lange Zeit aktiv gewesen und wurde im Oktober 2020 in den fusionierten Vorstand gewählt. In den vergangenen eineinhalb Jahren war Stefanie für das Ressort Land, Social Media und die AG Nationales verantwortlich und half bei vielen Aktionen aus. Stefanie Gasche wünscht ihrer Nachfolge das Beste: "Nach meinem mehrjährigen Engagement für einen solidarischen Kanton Luzern bin ich froh, dass neue Menschen die wichtige antikapitalistische Arbeit weiterführen!"

Skandar Khan war von 2018 bis 2020 im Sursee-Vorstand tätig und ging danach in den kantonalen Vorstand, von welchem er bei der Fusion in den neuen Vorstand gewählt wurde. Er war für Marketing verantwortlich und organisierte Aktionen und Demonstrationen. Bei den Grossstadtratswahlen 2020 war er auch JUSO-Stadtratskandidat für beide Wahlgänge. "Unter der bürgerlichen Abbaupolitik leiden viele Menschen sowie auch der Klimaschutz, während Grosskonzerne und Reiche immer mehr Profite generieren. Auch außerhalb des JUSO-Vorstandes werde ich mich für eine gerechtere Welt einsetzen!", so Skandar Khan.

Neu in den Vorstand gewählt wurden Karina Keiser (Luzern) und Mario Huber (Ebikon). Karina Keiser arbeitet als Assistentin Gesundheit und Soziales in einem Altersheim und leitet die Milchbar in Luzern. Als queere Person kämpft sie für das Verbot der Konversionstherapie und einen vollumfänglich Diskriminierungsschutz für Trans-Menschen. "Ich fühle mich geehrt im Vorstand der JUSO Luzern zu sein und werde mich für LGBTQ-Rechte und ein angemessenes Sexualstrafrecht einsetzen!", sagt Karina Keiser.

Mario Huber arbeitet als kaufmännischer Angestellter und macht sich stark für einen sicheren und ausgebauten Sozialstaat. Ebenso gehört er zur LGBTQIA+-Community und setzt sich für gleiche Rechte für alle Menschen ein: "Ich sehe es als Kernaufgabe der JUSO Luzern, auf die sozialen Ungerechtigkeiten im Kanton zu zeigen und direkte Lösungswege vorzuschlagen. Damit der Ruf Luzerns als schöne Heimat für alle eines Tages auch der Wahrheit entspricht".

v.l.n.r: Karina Keiser, Stefanie Gasche, Skandar Khan, Mario Huber
v.l.n.r: Karina Keiser, Stefanie Gasche, Skandar Khan, Mario Huber